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Ein frischer Anstrich

In der vergangenen Saison hat der 1.PBV Delmenhorst noch gegen den Abstieg gekämpft, nun kann er wesentlich entspannter auf die Rückrunde blicken.

Jürgen Heinken (l.) und Sebastian Bücking spielen eine Partie im frisch renovierten Vereinsheim des PBV-Delmenhorst. (INGO MOELLERS)

Delmenhorst. Einfach zu finden ist es keinesfalls: Wer das Vereinsheim des 1. Pool-Billard-Vereins (PBV) Delmenhorst sucht, kann sich schnell verlaufen. Schließlich befindet es sich in einem Firmenkomplex und dort auch noch abgelegen auf der Rückseite des großen Geländes. Von außen betrachtet mag es daher erst mal wenig einladend wirken. Allerdings täuscht dieser erste Eindruck gewaltig, was spätestens beim Betreten des großen Hauptraumes deutlich wird: Die Wände sind frisch gestrichen, Lampen erhellen den Raum, zig Pokale zieren die Regale, Barhocker stehen ordentlich aneinandergereiht an dem Tresen und den Billardtischen mit dem blauen Filzbezug ist ihr Alter kaum anzumerken.

So herausgeputzt sah das Vereinsheim nicht immer aus, erst im vergangenen Jahr renovierten es die PBV-Mitglieder in Eigenregie. „Davor glich es eher einem Jugendhaus. Der Aufwand hat sich also gelohnt“, erzählt Sebastian Bücking, Spieler der Verbandsliga-Mannschaft, lachend.

Sobald die Mitglieder ein wenig Zeit über hatten, tapezierten, hämmerten, zimmerten und dekorierten sie schlussendlich. Drängen ließen sie sich dabei allerdings nicht. Über insgesamt drei Monate erstreckten sich die Arbeiten. „Es waren auch viele Kleinigkeiten zu machen“, berichtet Nicole Wülbeck, Sportwartin beim PBV. Mit dem frisch herausgeputzten Vereinsheim sollte auch das eine oder andere neue Mitglied angelockt werden – aktuell gehören 31 Mitglieder dem PBV an. Laut Wülbeck waren es bereits mal 50. „Wir waren aber auch schon mal nur 21 und der Verein stand kurz vor dem Aus“, erinnert sich die Sportwartin.

Die Suche nach neuen und frischen Gesichtern gestaltet sich jedoch schwierig – Nachwuchs ist ohnehin kaum vorhanden. Das Interesse am Pool-Billard ist zuletzt schlichtweg abgeklungen. „Als der Poker-Boom aufkam, ist Billard weniger im Fernseher gezeigt worden. Der Sport ist außen vor, wobei Snooker noch im TV läuft“, berichtet Jürgen Heinken, der bereits seit der Vereinsgründung im Jahr 1992 dabei ist. Um Aufmerksamkeit zu erregen, hat der Verein einiges probiert: Tag der offenen Tür, Turniere und diverse andere Aktionen. Die Resonanz? Gleich null, wie Wülbeck erzählt. Und Heinken ergänzt: „Es gibt immer wieder welche, die großes Interesse bekunden. Leider kommt dann aber oft nichts dabei rum.“ Letztlich sei es das Ziel, den Verein weiter aufrechtzuerhalten.

Aufrechterhalten will die PBV-Verbandsliga-Mannschaft auch ihre Leistung. Das Team um Heinken und Bücking hat in der Hinrunde zu überzeugen gewusst, wenngleich der jüngste Spieltag nicht ganz nach dem Geschmack der Delmenhorster verlief. Zufrieden sind sie trotzdem, mit Platz zwei können sie das auch allemal sein. Ist der Aufstieg in die Oberliga also ein Thema für den Verein, der einst ans Tor zur 2. Bundesliga klopfte und in der Regionalliga aktiv war? Nun, das Wort Aufstieg löst alles andere als Begeisterungstürme bei Heinken und Bücking aus. „Ich selber habe in meinem Alter keine Lust mehr auf die langen Fahrten nach Wolfsburg oder Göttingen. Wir müssten außerdem öfters trainieren und der Leistungssprung in der Oberliga ist doch unheimlich groß“, erklärt Heinken und ergänzt in Richtung Bücking: „Aber die Jungen können das ruhig machen.“ Bücking schüttelt nur den Kopf.

In der Verbandsliga ist die Mannschaft derzeit wohl vollauf zufrieden. Überhaupt darf nicht vergessen werden, dass der PBV in der vergangenen Saison den Abstieg nur knapp und mit ein wenig Glück abwendete. Eigentlich hätte er in der Relegation antreten müssen, diese fand jedoch nie statt. Heinken: „Wir hatten damals einige Ausfälle. Jetzt ist es für uns aber schwer abzusteigen, wir können eigentlich ganz entspannt sein und Spaß haben.“ Gerne würde die Mannschaft die Saison als Zweiter oder Dritter abschließen, weil das Team dann noch etwas Geld vom Verband bekäme. Geld, das für eine Vereinsveranstaltung genutzt werden kann. So steht im nächsten Jahr zum Beispiel ein Jubiläum an: Seit 20 Jahren hat der PVB dann sein Zuause auf der Rückseite des Firmenkomplexes.

PBV Delmenhorst unerwartet Spitzenreiter

Billard-Veteran Jürgen Heinken steht mit dem PBV Delmenhorst überraschend an der Spitze der Verbandsliga und trifft an den eigenen Tischen am Wochenende auf den direkten Verfolger. Foto: Rolf Tob

Delmenhorst. Der PBV Delmenhorst führt überraschend die Poolbillard-Verbandsliga an. Vor dem Hinrunden-Ende am Wochenende an den eigenen Tischen hat der Fast-Absteiger der Vorsaison eine glänzende Ausgangsposition.

Für einen Club, der in einem Spielcasino gegründet wurde, können sie beim Poolbillard-Verein Delmenhorst doch ziemlich bodenständige Arbeit leisten. Als im Sommer das Vereinsheim an der Elsflether Straße aufgemöbelt werden musste, krempelten die Mitglieder selbst die Ärmel hoch, auf den knapp 100 Quadratmetern gibt es seitdem einen Tresen, frische Farbe an den Wänden und neuen Filz auf den Tischen – selbst die Stühle wurden bei der tagelangen Renovierung von Hand neu bezogen.

Damals hätte man noch den Scherz machen können, dass die PBV-Spieler mit Hammer und Säge wohl besser umgehen können als mit ihren Queues, die zweite Mannschaft war gerade aus der Verbandsliga abgestiegen, die Erste hätte es beinahe gleich mit erwischt. Die selbst erneuerten Tische scheinen aber Wunder zu wirken: Die erste Mannschaft geht am Samstag als Tabellenführer in den Hinrunden-Abschluss und darf völlig unerwartet nach acht Jahren auf die Rückkehr in die Oberliga hoffen. „Wir hatten kaum Ausfälle, bisher läuft es besser, als alle gedacht hatten“, sagt Jürgen Heinken, der mit sieben Siegen aus elf Partien ein gutes Stück zum Höhenflug beigetragen hat.

PBV einst an der Schwelle zur 2. Liga

Heinken ist unbestritten eine der festen Billard-Größen in der Stadt, der 55-Jährige hat auch die Zeiten miterlebt, in denen der 1992 in einer Bremer Spielothek aus der Taufe gehobene PBV, der da noch den Kampfnamen „The Hustlers“ trug, ans Tor zur 2. Bundesliga klopfte. Vor zehn Jahren spielten die ersten beiden Delmenhorster Teams in der drittklassigen Regionalliga, nach Umbrüchen und Abstiegen ist der Club seit 2010 eine mehr oder weniger feste Größe im Mittelfeld der fünftklassigen Verbandsliga. Einigen ist das bei allem Ehrgeiz sogar ganz recht: Aktuell führt die weiteste Fahrt zum Verfolger Shooters Emden, dem man am Sonntag ab 11 Uhr in der eigenen Pool-Arena begegnet, die Oberliga ist dagegen die höchste Liga Niedersachsens und hat Reisen bis nach Göttingen zu bieten. „In meinem Alter muss ich das nicht mehr haben“, sagt Heinken.

Durchwachsene Plätze bei Stadtmeisterschaft

Was nicht bedeutet, dass sein Team nicht frech aufspielt. Fünf Siege in Folge lassen die Konkurrenz aufhorchen, auch wenn Heinken lieber sagt: „Wir müssen die nächsten Wochenenden abwarten, ob wir wirklich konstant genug sind.“ Die PBV-Spitzenspieler traten bei den jüngsten 8-Ball-Stadtmeisterschaften eher mäßig beeindruckend auf. Heinken patzte im letzten Gruppenspiel und flog in der Vorrunde raus, Thorsten Bodewig im Achtelfinale – dabei ist die Bilanz des Verbandsliga-Topmanns gerade im 8-Ball in dieser Saison nahezu makellos. In den Ligaspielen müssen die Delmenhorster noch drei weitere Varianten spielen: Heinken ist eher der Spezialist für 10-Ball und 14/1-Endlos, die Teamkollegen Sebastian Bücking und Patrick Obladen für 9-Ball – alle vier müssen jedoch idealerweise alles können.

Die Stadtmeisterschaft dient allerdings auch regelmäßig als Werbung für den Verein, obwohl der PBV selbst gar nicht Ausrichter ist. Im Nachwuchsbereich haben es die Billardspieler bei der Mitgliederwerbung nicht ganz leicht, die Delmenhorster haben immerhin ein paar Talente in ihren Reihen, die in der zweiten oder dritten Mannschaft Erfahrung sammeln können. Generell sind neue Mitglieder gern gesehen, für 25 Euro im Monat kann in den Clubräumen an der Elsflether Straße jederzeit gespielt werden. Frisch renoviert wurde schließlich auch gerade.

Bremer Doppelsieg bei der Delmenhorster Stadtmeisterschaft

Delmenhorst. Die Delmenhorster Stadtmeisterschaft zeigt den Charme des Billards – auch wenn wieder kein Lokalmatador gewinnt. Der Bremer Duy Hai Dinh holt den Titel. Das Traditionsturnier wird ein rauschender Erfolg. Das Finale der 26. Auflage endet um 1 Uhr am in der Nacht.

Zum Schluss hatten sich die Reihen im Hardball-Café etwas gelichtet, was möglicherweise mit der Uhrzeit zusammenhing. Es war technisch gesehen schon Montagmorgen, als Duy Hai Dinh um 1 Uhr in der Frühe das reine Bremer Finale bei den Delmenhorster Billard-Stadtmeisterschaften mit 5:2 gegen Hai Long Le gewann, nach über 14 Stunden vor allem ein Sieg der Ausdauer.

Lena Boddeutsch, Mitglied im 1. PBV Delmenhorst e.V.

Bei der Siegerehrung waren dann nur noch die härtesten unter den 8-Ball-Virtuosen noch wach, der Rest hatte sich längst auf den Heimweg gemacht. Als das Turnier am Sonntagmittag begonnen hatte, war es rund um den Tresen und die elf Tische noch so voll gewesen, dass man auf dem Weg zu den Spielen kaum aneinander vorbei passte. Das Feld war erneut ausgebucht, alle 64 vorher angemeldeten Spieler waren auch erschienen. „Nachrücker hatten dieses Mal leider keine Chance“, sagte Sascha Gellner, der die 26. Auflage des Traditionsturniers zusammen mit Sven Blank und Stephan von Salzen hervorragend organisiert hatte.

 

Gellner und Bodewig beste Delmenhorster

Die Stadtmeisterschaft lieferte wieder Werbung für den Billardsport, wozu Gellner seinen Teil auch mit dem Queue beitrug. Zusammen mit Thorsten Bodewig  ( Mitglied im 1. PBV Delmenhorst e.V. ) überstand er als einer von zwei Delmenhorstern die Vorrunde, um im Achtelfinale aber deutlich den Kürzeren zu ziehen. Ex-Champion Gellner verlor gegen Patrick Schmidt, ebenso mit 1:4 wie Bodewig gegen Michael Kampers. „Wir teilen uns damit Rang elf“, erklärte Gellner. Obwohl die Bundesliga-Spieler der Region dieses Mal fehlten, bleibt somit Jens Wippermann (Mitglied im 1. PBV Delmenhorst e.V. )  durch seinen Triumph über Jürgen Heinken 2013 der letzte echte Delmenhorster Stadtmeister.

Bodewig war der stärkste Spieler von Verbandsliga-Spitzenreiter  1. PBV Delmenhorst e.V. , Kenn Nguyen folgte nach einem unglücklichen Aus in der Vorrunde auf Platz 17, Heinken wurde 26. – er verspielte das Achtelfinale im letzten Gruppenspiel. „Es wird immer schwerer, dieses Turnier zu gewinnen – die Spieler kommen inzwischen ja von weit her“, meinte er.

320 Euro für Stars for Kids

Auch der inoffizielle Titel der besten Frau – erstmals waren sieben dabei – blieb nicht in Delmenhorst. Susanne Petermann schaffte es auf Rang 39, Manuela Wengler von GVO Oldenburg hatte in der Gruppe aber ein Spiel mehr gewonnen und landete acht Plätze weiter vorn.

Im Endspiel begegneten sich schließlich die beiden topgesetzten Favoriten. Der ehemalige Bundesliga-Spieler Duy Hai Dinh zwang den Ex-Delmenhorster Hai Long Le von den Billardfreunden Bremen schließlich in die Knie und verteidigte seinen Titel, der mit 384 Euro Preisgeld versüßt wurde. Ein Drittel der komplett ausgeschütteten Teilnahmegebühren ging an wohltätige Zwecke. „Wir freuen uns, dass wir 320 Euro an den Delmenhorster Verein Stars for Kids spenden können“, verkündete Gellner. Ein Grund mehr für eine 27. Stadtmeisterschaft im kommenden Jahr, dann vermutlich auch wieder mit Bundesliga-Spielern.

Junge Delmenhorster wohl für 14 Einbrüche verantwortlich

Delmenhorst. Die Polizei hat zwei 18 und 19 Jahre alte Delmenhorster festgenommen. Sie stehen im Verdacht, 14 Einbrüche verübt zu haben. Unter anderem in das DTV-Vereinsheim und in Kirchengemeinden.

In der Nacht zu Mittwoch, 7 Dezember, versuchten zwei junge Männer im Alter von 18 und 19 Jahren nach Angaben der Polizei, in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses am Hasporter Damm einzubrechen. Ein Zeuge beobachtete die Tat und informierte die Polizei. Daraufhin konnte die Polizei die Tatverdächtigen in Tatortnähe antreffen und festnehmen.

Einbrüche in DTV-Vereinsheim und Kirchengemeinden

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die Heranwachsenden vermutlich für 13 weitere Einbrüche verantwortlich sind. Hierzu zählen die Einbrüche in das DTV-Vereinsheim , in die Räumlichkeiten der Syrisch-Orthodoxen Kirche und in ein Vereinsheim an der Elsflether Straße , in eine Anlaufstelle für Jugendliche an der Langen Straße, in ein Jugendhaus an der Seestraße und in ein Gebäude der evangelischen Kirchengemeinde Hude an der Waldstraße.

Unterstützung von minderjährigem Bremer

Ein 17-jähriger Bremer soll die beiden Delmenhorster bei drei Einbrüchen unterstützt haben. Bei richterlich angeordneten Durchsuchungen konnte umfangreiches Diebesgut sichergestellt werden, dass bereits verschiedenen Taten zugeordnet werden konnte. Ob die jungen Delmenhorster auch für weitere Taten verantwortlich sein könnten, ist Gegenstand der noch laufenden Ermittlungen.

Polizei schnappt mutmaßliche Einbrecher

Junge Delmenhorster wohl für 14 Einbrüche verantwortlich

Saisonstart beim Poolbillard

Am letzten Sonntag starteten die Delmenhorster Billardspieler ihre Saison mit durchwachsenen Ergebnissen. Die in der Verbandsliga spielende 1. Mannschaft, hatte an diesem Sonntag Heimrecht und konnte gegen Bremerhaven, welche nur zu dritt angetreten waren, knapp mit 5 zu 3 die Begegnung für sich entscheiden. Die Delmenhorster hatten an diesem Spieltag nicht zu ihrer “ Normalform “ finden können. Das spiegelte sich auch in der nächsten Partie gegen Nordenham wieder.Hier jedoch konnte ein Unentschieden erreicht werden. Mit der Punkteausbeute und dem 3. Tabellenplatz konnte man jedoch zufrieden sein. Es spielten : Stefan Charriere, Jürgen Heinken, Thorsten Bodewig und Sebastian Bücking.
Die 2. Mannschaft des 1. PBV Delmenhorst mußte als Aufsteiger in der Landesliga ihren ersten Spieltag beim Absteiger aus der Verbandsliga Billard Freunde Bremen 2 antreten und konnte diese Begegnung mit einem 6 zu 2 für sich entscheiden. In der zweiten Partie liefen die Bälle gegen die Delmenhorster und man verlor mit 6 zu 2. In dieser Partie wäre auch ein 6 zu 2 für Delmenhorst möglich gewesen, weil alle Spiele auf die volle Distanz gespielt wurden und das Glück auf der Seite des Bremer Billard Clubs war. Auch die zweite Mannschaft steht damit auf dem dritten Platz der Liga. Es spielten : Jens Fischer, Jörg Wülbeck, Jens Wippermann und Patrik Obladen.

Auswertung 3. Delmenhorster 9-Ball Open

Um kurz nach eins war alles vorbei.

Grandios beendeten die Teilnehmer die 3. Delmenhorster 9-Ball Open im Hardball-Cafe Delmenhorst.

Die ehemalige Oberliga-Spielerin ( jetzt Verbandsliga) Melanie Süßenguth von den Pool Tigers lieferte sich ein spannendes Duell mit Philip „Flipp“ Rüthemann vom BSG Osnabrück.

Melanie gab alles und lag sogar mit 6:4 vorne und der Sieg war zum Greifen nah. Jedoch ließ dann die Konzentration in dieser hochklassigen Partie nach und der Routinier Philip sah seine Chance und konnte sie auch nutzen. Somit gewann Philip das Finale verdient mit 7:6.

Somit ging Gold an Flipp,

Silber an an Melanie und

Bronze teilen sich punktgleich Meric Reshat und Stefan Schwarberg.

Mit insgesamt 58 Teilnehmern gingen wir um 11:45 verspätet ins Rennen. Gespielt wurde zunächst im Gruppenmodus mit 8 Gruppen auf 3 Gewinnsätze.

Danach ging es im Einfach-KO weiter bis zum Finale.  Dieser Modus war den Wünschen und Anregungen der 2. 9-Ball Open aus 2014 geschuldet. Sicher hätte mancher gerne mehr Gewinnsätze gehabt, jedoch muss man auch immer die Gesamtzeit des Turnieres im Auge behalten und so konnte jeder noch einigermaßen fit das Endspiel bestreiten.

Die Ausspielziele wurden nach dem Gruppenmodus verlängert. Zunächst spielten die letzten 16 Teilnehmer auf 4 Gewinnsätze, die daraus resultierenden letzen 8 spielten dann auf 5 Gewinnsätze.

Somit ergibt sich für die letzen 4 sechs Gewinsätze und somit das Finale mit einem Spiel auf sieben.

Insgesamt überwiegt das Lob der Teilnehmer und es wird eine Fortführung geben.

Die berechtigte Kritik ist ebenfalls angekommen und wird sicher in der Fortführung Berücksichtigung finden.

An dieser Stelle vielen Dank an Sven-Ulrich Blank Hardball Café Facebook vom Hardball-Cafe Delmenhorst für die Stellung der Location. Vielen auch an Sascha Gellner und Stephan von Salzen für die Turnierleitung am PC und natürlich vielen lieben Dank an das jederzeit zuvorkommende Servicepersonal aus dem Hardball.

Zur Tabelle mit den Platzierungen geht es hier.

Turnier am 1. August PBV Delmenhorst veranstaltet 9-Ball-Open

Delmenhorst. Zum dritten Mal veranstaltet der 1. Poolbillard-Verein Delmenhorst am Samstag, 1. August, seine Delmenhorster 9-Ball-Open im Hardball-Café an der Cramerstraße.

Bei dem Turnier messen sich wieder Nationalspieler und bekannte Namen der Billard-Szene mit Anfängern und spielen um ein Preisgeld von 960 Euro, 480 Euro davon bekommt der Sieger. Im Vorjahr triumphierte der Wolfsburger Bundesligaspieler Philip Schröder, die Premiere hatte Jugend-Europameister Finn Eschment aus Itzehoe gewonnen.

Bis Donnerstag hatten sich bereits 49 Teilnehmer angesagt, die Anmeldung ist:

Die Spiele, an denen sich auch diverse Delmenhorster beteiligen, beginnen um 11 Uhr und enden traditionell erst in der Nacht zum Sonntag.